Prenzlauer Berginale - Kiezfilme 1965-2004 (DVD)
Das Stadtteil-Filmfest PRENZLAUER BERGINALE präsentiert seltene Fundstücke und rare Entdeckungen. Diese spannende DVD-Zusammenstellung aus fünf Jahren Filmfest ist, wie das Festival, ein Projekt von Geschichtsbüro Müller.
Der Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg war früher mehr als sein heutiges Klischee vom Sehnsuchtsort gut situierter Öko-Großstädter: Bis zum Ende der DDR ein dem Verfall preisgegebener Bezirk, blühte dort die Subkultur. Das proletarische Milieu dominierte das Stadtbild bis weit in die 70er Jahre hinein. Spätestens seit damals ist der Prenzlauer Berg beliebte Kulisse für Spiel- und Dokumentarfilme. Einige Klassiker wie "Berlin - Ecke Schönhauser" (1955) und "Solo Sunny" (1980) oder auch "Sommer vorm Balkon" (2004) wurden hier gedreht. Weniger bekannte Dokumentationen aus dem Kiez versammelt diese Filmauswahl. Sie zeigt die Jugend der 60er und 80er Jahre auf dem Helmholtzplatz, alleinerziehende Mütter und schwer erziehbare Jugendliche. Einen Block weiter erklären Kinder das Denkmal der Käthe Kollwitz zum Klettergerüst. Und um die Ecke zeigt sich der Aufbauwille der sozialistischen Gesellschaft im Vorzeigeprojekt Wohnsiedlung Thälmannpark.
Mit den Filmen:
EINMAL IN DER WOCHE SCHREIN, Günter Jordan, 1982, 17 Min.
SPIELPLATZ, Heinz Müller, 1965, 13 Min.
WESSEN STRASSE IST DIE STRASSE, Jens Becker, 1988, 12 Min.
ASCHERMITTWOCH, Lew Hohmann, 1989, 19 Min.
WOZU DENN ÜBER DIESE LEUTE EINEN FILM? Thomas Heise, 1980, 36 Min.
DAS GASWERK, Alfons Machalz, 1982, 19 Min.
NEUE ADRESSE: THÄLMANNPARK, Alfons Machalz, 1987, 22 Min.
ROTWEINROCK UND LAMMFELLMANTEL, Hannah Metten, Jan Gabbert, 2004, 53 Min.
TUBA WA DUO, Jörg Foth, 1989, 12 Min.
DIE KOLLWITZ UND IHRE KINDER, Christa Mühl, 1971, 10 Min.
Bonus: KOLLWITZ SKIZZEN, Christa Mühl/Tobias Lenel, 2018, 8 Min.
Der Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg war früher mehr als sein heutiges Klischee vom Sehnsuchtsort gut situierter Öko-Großstädter: Bis zum Ende der DDR ein dem Verfall preisgegebener Bezirk, blühte dort die Subkultur. Das proletarische Milieu dominierte das Stadtbild bis weit in die 70er Jahre hinein. Spätestens seit damals ist der Prenzlauer Berg beliebte Kulisse für Spiel- und Dokumentarfilme. Einige Klassiker wie "Berlin - Ecke Schönhauser" (1955) und "Solo Sunny" (1980) oder auch "Sommer vorm Balkon" (2004) wurden hier gedreht. Weniger bekannte Dokumentationen aus dem Kiez versammelt diese Filmauswahl. Sie zeigt die Jugend der 60er und 80er Jahre auf dem Helmholtzplatz, alleinerziehende Mütter und schwer erziehbare Jugendliche. Einen Block weiter erklären Kinder das Denkmal der Käthe Kollwitz zum Klettergerüst. Und um die Ecke zeigt sich der Aufbauwille der sozialistischen Gesellschaft im Vorzeigeprojekt Wohnsiedlung Thälmannpark.
Mit den Filmen:
EINMAL IN DER WOCHE SCHREIN, Günter Jordan, 1982, 17 Min.
SPIELPLATZ, Heinz Müller, 1965, 13 Min.
WESSEN STRASSE IST DIE STRASSE, Jens Becker, 1988, 12 Min.
ASCHERMITTWOCH, Lew Hohmann, 1989, 19 Min.
WOZU DENN ÜBER DIESE LEUTE EINEN FILM? Thomas Heise, 1980, 36 Min.
DAS GASWERK, Alfons Machalz, 1982, 19 Min.
NEUE ADRESSE: THÄLMANNPARK, Alfons Machalz, 1987, 22 Min.
ROTWEINROCK UND LAMMFELLMANTEL, Hannah Metten, Jan Gabbert, 2004, 53 Min.
TUBA WA DUO, Jörg Foth, 1989, 12 Min.
DIE KOLLWITZ UND IHRE KINDER, Christa Mühl, 1971, 10 Min.
Bonus: KOLLWITZ SKIZZEN, Christa Mühl/Tobias Lenel, 2018, 8 Min.
Erscheinungsdatum Jahr
2020
2020
Tonformat
Deutsch DD 2.0 Stereo
Deutsch DD 2.0 Stereo
Bildformat
1.78:1
1.78:1
Original Titel
Prenzlauer Berginale - Kiezfilme 1965-2004
Prenzlauer Berginale - Kiezfilme 1965-2004
Bild Norm
SDTV 576i (PAL)
SDTV 576i (PAL)
Medienbox
Amaray Case
Amaray Case
Medientyp
1x DVD-9
1x DVD-9
Label
absolut MEDIEN
absolut MEDIEN
Erscheinungsdatum
03.04.2020
03.04.2020
Freigabe
INFO/LEHR Programm
INFO/LEHR Programm
Regionalcode
2
2
Produktion
Deutschland
Deutschland
Jahr
2004
2004
Laufzeit
ca. 223 Minuten
ca. 223 Minuten
EAN
9783848865055
9783848865055
Ausstattung
- KOLLWITZ SKIZZEN, Christa Mühl/Tobias Lenel, 2018 (ca. 8 Min.)
- KOLLWITZ SKIZZEN, Christa Mühl/Tobias Lenel, 2018 (ca. 8 Min.)
Bemerkung
- Bild teilweise s/w
- Bild teilweise s/w
Regie
Günter Jordan, Heinz Müller
Günter Jordan, Heinz Müller