Der weisse Planet (Blu-ray)
Mit dem Einsetzen des arktischen Winters mit seinen endlosen Polarnächten und wochenlanger Dunkelheit sind die Tiere in der Wildnis dazu gezwungen, Überwinterungsmöglichkeiten zu suchen. Dabei haben sie über die Jahrtausende unterschiedliche, ausgefeilte und teils aberwitzige Überlebensstrategien entdeckt.
Erst als der Frühling anbricht, erwacht auch die Fauna in den Wäldern des hohen Nordens am Rande der Arktis wieder. Die Raubtiere veranstalten im tiefen Schnee die ersten Jagden der neuen Saison. Für viele Lebewesen ist dies der Beginn eines großen Zuges nordwärts, zum größten "Lebensmittelmarkt" des Planeten. Bei ihrer Nahrungssuche hat die Tierwelt ebenfalls einige äußerst geschickte Strategien entwickelt, um auch in den unwirtlichsten Gegenden überleben zu können.
Wir begleiten die riskante Wanderung eines Karibus, die erbarmungslose Jagd eines Wolfes, den heldenhaften Kampf eines Moschusochsenkalbs, die List und Tücke eines Polarbären und die Mutterliebe eines Walrosses. Mit einem Kopfsprung ins eisige Nass erkunden wir zudem die unvorstellbar artenreiche Welt unter den Eiskappen: die winzigen Krebse, die sich in erstaunlicher Zahl vermehren, sobald die Sonne im Frühjahr wiederkehrt; das Wasserballett der Seehunde. Wir sind dabei, wenn die Eisschollen unter lautem Knarren und Knirschen aufbrechen und die großen Wale eine gigantische Party zu feiern scheinen. Die kleinen Vögel, die noch nicht fliegen können, plumpsen mit dem Kopf voraus von den hohen Klippen, während sie ihrem potentiellen Mittagessen hinterher jagen. Auch das Polarbärbaby, das sich zum ersten Mal auf das Eis wagt, erlernt langsam und spielerisch das Jagen.
Im Herbst sind gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen den zügellosen Männchen an der Tagesordnung. Aber das Ende der warmen Jahreszeit bringt noch lange nicht den Winter, wie es früher einmal üblich war. Der Norden macht aufgrund der globalen Erwärmung nun eine Art ausgedehnten Indian Summer durch und gefährdet dadurch das Leben jedes dieser ans ewige Eis gewöhnten Tiere. Überall gurgelt und plätschert Wasser. Der gewaltige Abbruch riesiger Eisblöcke beweist, dass die Gletscher bereits kleiner werden. Die überraschend hohen Temperaturen und die farbschillernden Sonnenuntergänge sind schlimme Anzeichen einer künftigen Katastrophe. Als der Winter schließlich wieder die typischen Farben der Arktis hervorzaubert, erscheint uns dies als ein freudiges Ereignis.
Erst als der Frühling anbricht, erwacht auch die Fauna in den Wäldern des hohen Nordens am Rande der Arktis wieder. Die Raubtiere veranstalten im tiefen Schnee die ersten Jagden der neuen Saison. Für viele Lebewesen ist dies der Beginn eines großen Zuges nordwärts, zum größten "Lebensmittelmarkt" des Planeten. Bei ihrer Nahrungssuche hat die Tierwelt ebenfalls einige äußerst geschickte Strategien entwickelt, um auch in den unwirtlichsten Gegenden überleben zu können.
Wir begleiten die riskante Wanderung eines Karibus, die erbarmungslose Jagd eines Wolfes, den heldenhaften Kampf eines Moschusochsenkalbs, die List und Tücke eines Polarbären und die Mutterliebe eines Walrosses. Mit einem Kopfsprung ins eisige Nass erkunden wir zudem die unvorstellbar artenreiche Welt unter den Eiskappen: die winzigen Krebse, die sich in erstaunlicher Zahl vermehren, sobald die Sonne im Frühjahr wiederkehrt; das Wasserballett der Seehunde. Wir sind dabei, wenn die Eisschollen unter lautem Knarren und Knirschen aufbrechen und die großen Wale eine gigantische Party zu feiern scheinen. Die kleinen Vögel, die noch nicht fliegen können, plumpsen mit dem Kopf voraus von den hohen Klippen, während sie ihrem potentiellen Mittagessen hinterher jagen. Auch das Polarbärbaby, das sich zum ersten Mal auf das Eis wagt, erlernt langsam und spielerisch das Jagen.
Im Herbst sind gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen den zügellosen Männchen an der Tagesordnung. Aber das Ende der warmen Jahreszeit bringt noch lange nicht den Winter, wie es früher einmal üblich war. Der Norden macht aufgrund der globalen Erwärmung nun eine Art ausgedehnten Indian Summer durch und gefährdet dadurch das Leben jedes dieser ans ewige Eis gewöhnten Tiere. Überall gurgelt und plätschert Wasser. Der gewaltige Abbruch riesiger Eisblöcke beweist, dass die Gletscher bereits kleiner werden. Die überraschend hohen Temperaturen und die farbschillernden Sonnenuntergänge sind schlimme Anzeichen einer künftigen Katastrophe. Als der Winter schließlich wieder die typischen Farben der Arktis hervorzaubert, erscheint uns dies als ein freudiges Ereignis.
Untertitel
Deutsch
Deutsch
Erscheinungsdatum Jahr
2012
2012
Tonformat
Deutsch DTS-HD 2.0 Master Audio, Deutsch DTS-HD 5.1 Master Audio, Französisch DTS-HD 2.0 Master Audio, Französisch DTS-HD 5.1 Master Audio
Deutsch DTS-HD 2.0 Master Audio, Deutsch DTS-HD 5.1 Master Audio, Französisch DTS-HD 2.0 Master Audio, Französisch DTS-HD 5.1 Master Audio
Jahr
2006
2006
Bild Norm
HDTV 1080p
HDTV 1080p
Medienbox
Blu-ray Box
Blu-ray Box
Erscheinungsdatum
15.03.2012
15.03.2012
Produktion
Kanada, Frankreich
Kanada, Frankreich
Original Titel
La planète Blanche
La planète Blanche
Bildformat
1.85:1
1.85:1
Regionalcode
B
B
Label
Concorde Home Entertainment
Concorde Home Entertainment
Laufzeit
ca. 83 Minuten
ca. 83 Minuten
Medientyp
1x Blu-ray Disc (50 GB)
1x Blu-ray Disc (50 GB)
Freigabe
FSK ab 0 freigegeben
FSK ab 0 freigegeben
EAN
4010324038302
4010324038302
Ausstattung
- Making of
- Interview mit Ben
- Ben bei den Sprachaufnahmen
- Kinotrailer
- Making of
- Interview mit Ben
- Ben bei den Sprachaufnahmen
- Kinotrailer
Darsteller
Jean-Louis Étienne
Jean-Louis Étienne
Regie
Jean Lemire, Thierry Piantanida, Thierry Ragobert
Jean Lemire, Thierry Piantanida, Thierry Ragobert
Produzent
Jean Labadie, Jean Lemire, Stéphane Millière, Josée Roberge, Jean-Pierre Saire
Jean Labadie, Jean Lemire, Stéphane Millière, Josée Roberge, Jean-Pierre Saire
Drehbuch
Stéphane Milliere, Thierry Piantanida
Stéphane Milliere, Thierry Piantanida
Kamera
Jérôme Bouvier, François de Riberolles, Martin Leclerc, Thierry Machado, David Reichert
Jérôme Bouvier, François de Riberolles, Martin Leclerc, Thierry Machado, David Reichert
Schnitt
Catherine Mabilat, Thierry Ragobert, Nadine Verdier
Catherine Mabilat, Thierry Ragobert, Nadine Verdier
Musik
Bruno Coulais
Bruno Coulais