Maigret kennt kein Erbarmen (Blu-ray)
Kommissar Maigret wird von einer alten Bekannten, der verwitweten Gräfin Saint-Fiacre, um Hilfe gebeten. Die alte Dame hat einen anonymen Brief erhalten, der ihren Tod für den nächsten Tag, den Aschermittwoch, ankündigt. Maigret reist daraufhin umgehend in seinen Heimatort Saint-Fiacre auf das Schloss der Comtesse und findet es nahezu ausgeräumt vor. Sabatier, der Butler, hat die alten Möbel und Kunstwerke im Auftrag der Gräfin verkauft, um den aufwändigen Lebensstil ihres Sohnes zu finanzieren.
Am nächsten Morgen begibt sich die Gräfin zum Gottesdienst und bricht nach kurzer Zeit tot zusammen. Maigret, der eigens zum Schutz der Gräfin angereist war, hat es nicht verhindern können und macht sich nun auf die Suche nach dem Mörder. Die erste Schwierigkeit: es gibt keine Tatwaffe - Maigret muss herausfinden, wer oder was die Gräfin während des Gottesdienstes so sehr durcheinander gebracht und beunruhigt hat, dass sie tot zusammengebrochen ist. Die Ausgangssituation für Kommissar Maigret ist also denkbar ungünstig.
Einzig das Fehlen des Messbuches, das die Gräfin Zeit ihres Lebens üblicherweise in jeden Gottesdienst mitnahm, könnte ein erster Hinweis auf den Grund für den tödlichen Zusammenbruch der Gräfin und somit auch auf den Mörder sein. Maigret setzt daher eine Belohnung auf das Messbuch aus, es wird ihm kurz darauf auch von einer Frau aus der Gemeinde überbracht.
Tatsächlich findet sich in dem Messbuch eine Notiz, die eine alte Dame zu Tode erschrecken kann. Wer auch immer den Zettel dort hinterlegt hatte, hatte dies mit Bedacht getan. Doch wer hatte ein Interesse an dem Tod der Gräfin? Binnen kürzester Zeit wimmelt es nur so von Verdächtigen: der hoch verschuldete Sohn, der just an diesem Tag seine Mutter besuchen und wieder einmal um Geld bitten wollte, der langjährige Sekretär und Liebhaber der Gräfin, der an dem Verlust ihres Vermögens nicht ganz unschuldig gewesen ist, der Pfarrer, der Arzt, der Gutsverwalter ...
Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Fall "Saint-Fiacre" für Maigret nicht "irgendein Fall" ist: Sein Vater war einst auf dem Schloss als Verwalter angestellt, als kleiner Junge ist Jules Maigret selbst auf dem Schloss aufgewachsen. Er kannte die gräfliche Familie seit seiner frühesten Kindheit.
Der sonst so gleichmütig und beherrschte Kommissar, der alleine und ohne Assistent an seiner Seite geradezu zielsicher jeden Schuldigen überführt und mit seinem untrüglichen Gespür jedes tödliche Spiel aufdeckt, zieht voreilig falsche Schlüsse - die Situation spitzt sich zu ...
Am nächsten Morgen begibt sich die Gräfin zum Gottesdienst und bricht nach kurzer Zeit tot zusammen. Maigret, der eigens zum Schutz der Gräfin angereist war, hat es nicht verhindern können und macht sich nun auf die Suche nach dem Mörder. Die erste Schwierigkeit: es gibt keine Tatwaffe - Maigret muss herausfinden, wer oder was die Gräfin während des Gottesdienstes so sehr durcheinander gebracht und beunruhigt hat, dass sie tot zusammengebrochen ist. Die Ausgangssituation für Kommissar Maigret ist also denkbar ungünstig.
Einzig das Fehlen des Messbuches, das die Gräfin Zeit ihres Lebens üblicherweise in jeden Gottesdienst mitnahm, könnte ein erster Hinweis auf den Grund für den tödlichen Zusammenbruch der Gräfin und somit auch auf den Mörder sein. Maigret setzt daher eine Belohnung auf das Messbuch aus, es wird ihm kurz darauf auch von einer Frau aus der Gemeinde überbracht.
Tatsächlich findet sich in dem Messbuch eine Notiz, die eine alte Dame zu Tode erschrecken kann. Wer auch immer den Zettel dort hinterlegt hatte, hatte dies mit Bedacht getan. Doch wer hatte ein Interesse an dem Tod der Gräfin? Binnen kürzester Zeit wimmelt es nur so von Verdächtigen: der hoch verschuldete Sohn, der just an diesem Tag seine Mutter besuchen und wieder einmal um Geld bitten wollte, der langjährige Sekretär und Liebhaber der Gräfin, der an dem Verlust ihres Vermögens nicht ganz unschuldig gewesen ist, der Pfarrer, der Arzt, der Gutsverwalter ...
Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Fall "Saint-Fiacre" für Maigret nicht "irgendein Fall" ist: Sein Vater war einst auf dem Schloss als Verwalter angestellt, als kleiner Junge ist Jules Maigret selbst auf dem Schloss aufgewachsen. Er kannte die gräfliche Familie seit seiner frühesten Kindheit.
Der sonst so gleichmütig und beherrschte Kommissar, der alleine und ohne Assistent an seiner Seite geradezu zielsicher jeden Schuldigen überführt und mit seinem untrüglichen Gespür jedes tödliche Spiel aufdeckt, zieht voreilig falsche Schlüsse - die Situation spitzt sich zu ...
Erscheinungsdatum Jahr
2014
2014
Untertitel
Deutsch
Deutsch
Tonformat
Deutsch DTS-HD 1.0 Master Audio, Französisch DTS-HD 1.0 Master Audio
Deutsch DTS-HD 1.0 Master Audio, Französisch DTS-HD 1.0 Master Audio
Label
Concorde Home Entertainment
Concorde Home Entertainment
Erscheinungsdatum
04.12.2014
04.12.2014
Medienbox
Blu-ray Box
Blu-ray Box
Original Titel
Maigret et l'affaire Saint-Fiacre
Maigret et l'affaire Saint-Fiacre
Laufzeit
ca. 101 Minuten
ca. 101 Minuten
Jahr
1959
1959
Medientyp
1x Blu-ray Disc (50 GB)
1x Blu-ray Disc (50 GB)
Bild Norm
HDTV 1080p
HDTV 1080p
Freigabe
FSK ab 12 freigegeben
FSK ab 12 freigegeben
Regionalcode
B
B
Produktion
Italien, Frankreich
Italien, Frankreich
Bildformat
1.66:1
1.66:1
EAN
4010324040138
4010324040138
Darsteller
Jean Gabin, Michel Auclair, Valentine Tessier, Jacques Morel, Michel Vitold, Gabrielle Fontan, Jean-Pierre Granval, Camille Guérini, Jacques Hilling, Micheline Luccioni, Jacques Marin, Amarande, Marcel Pérès, Serge Rousseau, Hélène Tossy, Paul Frankeur, Robert Hirsch, Charles Bouillaud, Bruno Balp, Robert Balpo, Christian Brocard, Henri Coutet, René Hell, Guy Henry, Laure Paillette, Georgette Peyron, Yvon Sarray, Andrée Tainsy
Jean Gabin, Michel Auclair, Valentine Tessier, Jacques Morel, Michel Vitold, Gabrielle Fontan, Jean-Pierre Granval, Camille Guérini, Jacques Hilling, Micheline Luccioni, Jacques Marin, Amarande, Marcel Pérès, Serge Rousseau, Hélène Tossy, Paul Frankeur, Robert Hirsch, Charles Bouillaud, Bruno Balp, Robert Balpo, Christian Brocard, Henri Coutet, René Hell, Guy Henry, Laure Paillette, Georgette Peyron, Yvon Sarray, Andrée Tainsy
Regie
Jean Delannoy
Jean Delannoy
Produzent
Jean-Paul Guibert, Robert Gascuel
Jean-Paul Guibert, Robert Gascuel
Drehbuch
Jean Delannoy, Rodolphe-Maurice Arlaud, Michel Audiard
Jean Delannoy, Rodolphe-Maurice Arlaud, Michel Audiard
Kamera
Louis Page
Louis Page
Schnitt
Henri Taverna
Henri Taverna
Musik
Jean Prodromidès
Jean Prodromidès